Italien / Friuli / Julische Alpen - Mangart
seen from Monte Santo di Lussari
gesehen vom Luschariberg
The Julian Alps (Slovene: Julijske Alpe, Italian: Alpi Giulie, Venetian: Alpe Jułie, Friulian: Alps Juliis, German: Julische Alpen) are a mountain range of the Southern Limestone Alps that stretches from northeastern Italy to Slovenia, where they rise to 2,864 m at Mount Triglav, the highest peak in Slovenia. A large part of the Julian Alps is included in Triglav National Park. The second highest peak of the range, the 2,755 m high Jôf di Montasio, lies in Italy.
The Julian Alps cover an estimated 4,400 km2 (of which 1,542 km2 lies in Italy). They are located between the Sava Valley and Canale Valley. They are divided into the Eastern and Western Julian Alps.
Name
The Julian Alps were known in antiquity as Alpes Iuliae, and also attested as Alpes Julianae c. AD 670, Alpis Julia c. 734, and Alpes Iulias in 1090. Like the municipium of Forum Julii (now Cividale del Friuli) at the foot of the mountains, the range was named after Julius Caesar of the gens Julia, perhaps due to a road built by Julius Caesar and completed by Augustus.
Eastern Julian Alps
There are many peaks in the Eastern Julian Alps over 2,000 m high, and they are mainly parts of ridges. The most prominent peaks are visible by their height and size. There are high plateaus on the eastern border, such as Pokljuka, Mežakla, and Jelovica.
The main peaks by height are the following:
Triglav 2,864 m (9,396 ft) – the highest mountain and on the coat of arms of Slovenia
Škrlatica 2,740 m (8,990 ft)
Mangart 2,679 m (8,789 ft)
Jalovec 2,645 m (8,678 ft)
Razor 2,601 m (8,533 ft)
Kanjavec 2,568 m (8,425 ft)
Prisojnik 2,546 m (8,353 ft)
Rjavina 2,532 m (8,307 ft)
Prestreljenik 2,499 m (8,199 ft)
Špik 2,472 m (8,110 ft)
Tosc 2,275 m (7,464 ft)
Krn 2,244 m (7,362 ft)
Western Julian Alps
The Western Julian Alps cover a much smaller area, and are located mainly in Italy. Only the Kanin group lies in part in Slovenia. The main peaks by height are:
Jôf di Montasio (2,755 m or 9,039 ft)
Jôf Fuart (2,666 m or 8,747 ft)
High Mount Kanin (2,582 m or 8,471 ft)
Jôf di Miezegnot (2,087 m or 6,847 ft)
(Wikipedia)
Mangart or Mangrt is a mountain in the Julian Alps, located on the border between Italy and Slovenia. With an elevation of 2,679 metres (8,789 ft), it is the fourth-highest peak in Slovenia, after Triglav, Škrlatica and Mali Triglav. It was first climbed in 1794 by the naturalist Franz von Hohenwart. Mangart is also the name of the mountain range between the Koritnica Valley and the Mangart Valley, with the highest peak called Veliki Mangart (Big Mount Mangart).
Name
Mount Mangart was attested in historical sources in 1617 as Monhart. The name is of German origin, derived from the personal name Mainhart (from Old High German Maganhard). In addition to serving as the name of the mountain, this German name has also developed into Slovene surnames such as Manhart and Menart.
Access
The road to Mangart Saddle (Slovene: Mangartsko sedlo; 2,072 metres or 6,798 feet) is the highest road in Slovenia. The Mangart Pass Lodge is located at the western foot of Mangart. There are two lakes [it] under Mangart's northern face.
(Wikipedia)
Die Julischen Alpen (umgangssprachlich auch Julier; slowenisch Julijske Alpe; italienisch Alpi Giulie) sind eine Gebirgsgruppe der Südlichen Kalkalpen südlich des Alpenhauptkammes. Ihr Ostteil liegt in den slowenischen Gebieten Ober- und Innerkrain, der Westteil in der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien. Sie werden in Nord-Süd-Richtung zwischen dem Saifnitzer Sattel und dem Cerknosattel zentral von der Donau-Adria-Wasserscheide durchlaufen.
Name
Der Name bezieht sich auf Gaius Iulius Caesar, der im Gebiet von Friaul und Westkrain das Municipium Forum Iulii einrichtete. In der Antike umfasste die Bezeichnung „Julische Alpen“ auch Gebirge weiter im Süden; so gehörten die im heutigen Slowenien liegenden Mittelgebirge des Ternowaner und des Birnbaumer Waldes dazu, während sie heute eigenständige Regionen bilden.
Lage
Die Nordwest- und Nordgrenze zu den Karnischen Alpen verläuft von Ragogna über die Saifnitzer Talwasserscheide bis Tarvis im Kanaltal.
Die Nordostgrenze zur Gebirgsgruppe Karawanken und Bachergebirge verläuft von Tarvis über den Ratschacher Sattel entlang des Oberen Savetals bis zur Stadt Kranj.
Im Osten bildet die Save unterhalb von Kranj bis zur 13 km entfernten westlichen Einmündung der Sora bei Medvode die Grenze zu den Steiner Alpen.
Im Süden bildet das Tal der Sora von ihrer Saveeinmündung bei Medvode aufwärts bis Škofja Loka, danach das Tal der Poljanščica aufwärts bis zum Cerknosattel, die Idrijca abwärts bis zur Einmündung in den Isonzo und danach dessen Tal abwärts bis Görz (Einmündung der Vipava in den Isonzo im Süden der Stadt Gorica) die Grenze der Julischen Alpen zum Karst.
Die Südwestgrenze der Julischen Alpen von Goricia bis Ragogna zur Oberitalienischen Tiefebene ist gleichzeitig Alpengebietsgrenze.
Beschaffenheit
Die Julischen Alpen sind ein sehr schroffer Gebirgsstock. Höchster Berg ist der Triglav (Dreikopf), 2864 m, zugleich höchster Berg Sloweniens und des früheren Jugoslawiens. Vereinzelt finden sich Kargletscher. Die Julischen Alpen werden durch das Raibler Tal, den Predilpass und das Tal der Koritnica und Soča in eine östliche und eine westliche Gruppe geteilt.
Übergänge und Verkehr
Vršičpass
Predilpass
Neveasattel
Bahnstrecke Jesenice–Trieste Campo Marzio (Wocheinerbahn)
Bevölkerung und Geschichte
Die Julischen Alpen waren und sind Grenze zwischen slowenischem und friaulischem Sprachgebiet. Da sie zur Gänze zumindest zeitweise Teil des Stammesherzogtums Baiern und später des Habsburger-Reichs waren, großteils durch Jahrhunderte, fasste das Deutsche vereinzelt Fuß, namentlich in der Sprachinsel Zarz und im Kanaltal.
Italien erhielt von Österreich 1866 mit Friaul Anteil an den Julischen Alpen.
Die touristische Erschließung leisteten Belsazar Hacquet, der die Erstbesteigung des Triglav betrieb (1778), und vor allem Julius Kugy.
Im Ersten Weltkrieg verlief in den Juliern eine Front, an der ein sehr zermürbender Stellungskrieg geführt wurde, dessen Folgen noch heute durch Stellungen, Stacheldrahtreste und sogar Blindgänger gegenwärtig sind (vgl. Gebirgskrieg 1915–1918). Nach dem Ersten Weltkrieg erhielt Italien den Großteil der Julier, musste sich jedoch nach dem Zweiten Weltkrieg wieder an die Wasserscheide zwischen Tagliamento und Gailitz diesseits und Save und Isonzo jenseits zurückziehen. Der Rest fiel an Jugoslawien beziehungsweise an den Freistaat Triest.
In der Folge fasste auch das Italienische in diesem Gebiete Fuß, so dass es heute viersprachig ist.
Wirtschaft
Die Julischen Alpen zeigen sich heute als strukturschwaches Gebiet. Der Bleibergbau in Raibl kam bereits im späten 20. Jahrhundert zum Erliegen, und der Niedergang der Landwirtschaft traf ein derart schwer zu bewirtschaftendes Gebiet besonders.
Gemeinden wie Tarvis, Ratschach und Kronau leben gut vom Kleinen Grenzverkehr am Dreiländereck Slowenien, Italien und Österreich.
Wichtigste Gipfel der Julischen Alpen
Triglav 2864 m
Montasch 2754 m
Škrlatica 2740 m
Mangart 2677 m
Jôf Fuart (Wischberg) 2666 m
Jalovec 2645 m
Razor 2602 m
Großer Kanin 2585 m
Kanjavec 2568 m
Prisojnik 2547 m
Kleine Mojstrovka 2332 m
Strug 2265 m
Touristenzentren
Bled (Veldes) (Sommer; Casino, See)
Bohinj (Wochein) (Sommer und Winter; Skigebiete)
Bovec (Flitsch) (Sommer und Winter; Sočatal, Skigebiete)
Kranjska Gora (Kronau) (Sommer und Winter; Skigebiet, Casino)
Rateče (Ratschach) (Weltcupschanze in Planica)
Tarvis (Sommer und Winter)
Neveasattel (Skigebiet)
(Wikipedia)
Der Mangart (italienisch Mangàrt) ist mit 2677 m. i. J. Höhe der vierthöchste und einer der charakteristischsten Gipfel der Julischen Alpen. Er liegt an der Grenze zwischen Italien und Slowenien. Zum Parkplatz an der Westseite des Berges führt die Mangartstraße, die von der Predil-Passstraße abzweigt. Vom Gipfel hat man einen schönen Ausblick auf den höchsten Berg Sloweniens, den Triglav. Der kühne, aber gut gesicherte Klettersteig Via Italiana an der Nordwand verdankt seine Entstehung der Grenzziehung nach 1945. Über den Normalweg ist der Mangart, mit einigen Drahtseilen gesichert, für geübte Bergsteiger gut zu besteigen.
(Wikipedia)