Italien / Südtirol - Geislerspitzen
Adolf Munkel Trail
Adolf Munkel Weg
The mountain massif Odle/Geisler is located between the Val di Funes/Funes Valley and the Val Gardena, in the heart of the Puez-Odle Nature Park. The main peak of this mountain range is the Sass Rigais. The Forcella del Mezdì cuts the group into two parts, leaving it to the west the real group of Geisler, and eastern Sass Rigais and Fruchetta, both 3,025 metres.
The Odle/Geisler group is the emblem of Val di Funes. It is known as the most beautiful massif of the Dolomites, also because of the classic and rugged profile. Those, who have had the chance to admire the Alpenglow on a clear September day, will never forget such a great natural spectacle. Glowing peaks like gold tower above the dark forests, and only until the sun sets and the massif turns pale.
(villnoess.com)
The Adolf Munkel Trail beneath the majestic Geisler/Odle mountain group is one of the most spectacular trails in the Dolomites. The breathtaking, panoramic view and the colourful plant life is impressive.
Tour length: 13 km
Tour duration: 4 h 30 min
Trail numbers: 6, 35, 28
Starting point is the parking lot Zanser Alm/Malga Zannes (1,685 m), where you can get easily by bus. First, walk along the hiking trail No. 6 towards Tschantschenon/Ciancenon until you reach the bridge. Turn right and follow the Adolf Munkel Trail, No. 35. This trail leads you to hut Broglesalm (2,045 m) and from there you follow trail No. 28 descending to Ranui.
A shorter circular hiking tour is to follow trail No. 35 until hut Gschnagenhardt and Geisleralm/Rifugio delle Odle. Then the trail No. 36 leads to hut Dusler and back to Zanser Alm/Malga Zannes.
Tour lenght: 9 km
Tour duration: 3 h
Trail numbers: 6, 35, 36
(villnoess.com)
Die Geislergruppe (italienisch Gruppo delle Odle) ist eine Gebirgsgruppe der Dolomiten, die den Kamm zwischen Villnöß und Gröden in Südtirol (Italien) bildet. Die Geislergruppe liegt zu großen Teilen im Naturpark Puez-Geisler. Als Hauptgipfel gilt der Sass Rigais (3025 m) im östlichen Teil des Gebirges.
Lage und Umgebung
Die Geislergruppe wird im Süden von Gröden, im Norden von Villnöß und im Westen vom Eisacktal begrenzt. Im Osten stellt die Roa-Scharte (ladinisch Furcela dla Roa) den Übergang zur Puezgruppe dar, von der sie weiters durch den Cislesbach getrennt und mit der sie oft als Puez-Geisler-Gruppe zusammengefasst wird. Im Nordosten trennt das Kreuzjoch (ladinisch Furcela de Munt de Furćia), das Villnöß mit dem Campilltal verbindet, die Geislergruppe von der Peitlerkofelgruppe.
Gliederung
Die Geislergruppe lässt sich intern in zwei Teile gliedern: die hohen und markanten Geisler (auch Geislerspitzen oder Villnößer Geisler) östlich der Pana-Scharte und die mäßig ausgeprägten Ausläufer nach Westen zum Eisacktal hin.
Geisler
Innerhalb der Geisler (oder Geislerspitzen) lässt sich im Westen eine Berggruppe, die auf Ladinisch Odles, also Nadeln genannt werden, durch die Mesdì-Scharte (Mittagsscharte) von der Hauptgruppe um den Sass Rigais gut abgrenzen. Die Odles beginnen im Westen an der Pana-Scharte (2447 m) und bestehen aus der Unteren und der Oberen Fermeda, der Kleinen (2814 m) und der Großen Fermeda (2873 m), dem etwas nördlich gelegenen Villnößer Turm (2834 m), der weiter südlich befindlichen Odla de Cisles (2780 m), der Gran Odla (Geislerspitze, 2832 m), weiter nördlich der Villnößer Odla (2800 m) und schließlich, von der steilen und engen Odles-Scharte getrennt, dem Sas de Mesdì (2762 m) mit dem Bergvorsprung Cumedel (2755 m).
Östlich der Mesdì-Scharte befindet sich die Hauptgruppe der Geislerspitzen mit dem Sass Rigais. Von diesem durch einen engen Bergschlitz getrennt schließen die Große Furchetta (3025 m) und Kleine Furchetta (2975 m), mit dem Torkofel (Sas dla Porta, 2967 m) das sagenumwobene[2] Wasserrinnental nördlich und östlich ab. Östlich der Kleinen Furchetta setzen sich die Geislerspitzen mit der Odla de Valdusa (2936 m) und dem Wasserkofel (Sas dal Ega) (2924 m) fort.
Der Torkofel westlich, die Odla de Valdusa und der Wasserkofel nördlich, der Kampiller Grat und die fünf Kanzeln (2787 m) östlich grenzen ein weiteres Tal, das Mont-dal-Ega-Tal ab. Über die Wasserscharte (Furcela de Mont dal Ega) (2638 m) zwischen Campiller Grat und Hoher Kanzel gelangt man über das Kampillertal ins Gadertal.
Weiter östlich der Kanzeln endet ein drittes Tal im Norden an der Roa-Scharte (2616 m, auch Campiller Joch) mit dem Campiller Grat (Cresta de Longiarü) westlich und dem bereits zur Puezgruppe gehörenden Piz Duleda (2908 m) östlich. Auch die Roascharte führt in das Campiller Tal.
Das Wasserrinnental, das Val-dal-Ega-Tal und das Roatal verlaufen parallel nach Süden und sind jeweils durch den Torkofel und die Kanzeln getrennt. Sie münden auf Forces de Siëlles und der Cislesalpe. Im Osten hebt sich das Forces-de-Siëlles-Tal zur Forces-de-Siëlles-Scharte (2514 m), die ins Puezgebiet führt.
Westliche Ausläufer
Westlich an die Pana-Scharte anschließend befindet sich mit der Seceda (2518 m) der höchste Gipfel der westlichen Ausläufer der Geislergruppe, die von hier in einem langen, zu großen Teilen bewaldeten Kamm zum Eisacktal hin abfallen. Über die Waldgrenze reichen in diesem wenig ausgeprägten Gebirgszug nur noch die Raschötzer Almen hinauf, sowie der gleich bei der Seceda abzweigende und nach Süden gegen Gröden vorgeschobene Pitschberg.
Etymologie
Die Gruppe ist nach der Geislerspitze (Gran Odla) benannt. Diese wiederum verdankt ihren Namen mit einiger Wahrscheinlichkeit einem jedoch nicht nachweisbaren Grundbesitzer namens Geisel, was eine Kurzform von Giselher ist.
(Wikipedia)
Der Weg am Fuße der Geislerspitzen
Der Adolf-Munkel-Weg unterhalb der imposanten Geisler-Nordwände gehört zu den beeindruckendsten Dolomitenwegen. Zu sehen gibt es nicht nur die atemberaubenden Bergkulisse, sondern auch eine vielfältige Pflanzenwelt.
Tourenlänge: 13 km
Gehzeit: 4 h 30 min
Wegnummern: 6, 35, 28
Ausgangspunkt für diese Wanderung ist der Parkplatz Zanser Alm (1685 m), der auch bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist. Man wandert zunächst den Weg Nr. 6 Richtung Tschantschenon entlang bis zur Brücke, die über den Tschantschenon Bach führt. Vor dieser Brücke beginnt rechts ansteigend der Adolf-Munkel-Weg mit der Nr. 35. In einem leichten Auf und Ab führt der Weg bis zur Broglesalm (2045 m). Von hier wandert man entlang dem Weg Nr. 28 zum Parkplatz von Ranui.
Eine kürzere Variante führt entlang der Nr. 35 bis zur Gschnagenhardtalm und zur Geisleralm. Weiter auf Weg Nr. 36 zur Dusler Alm und zurück nach Zans.
Tourenlänge: 9 km
Gehzeit: 3 h
Wegnummern: 6, 35, 36
(villnoess.com)