Aussicht während der Fahrt mit dem S.chiff über den R.hein von S.tein am R.hein nach
S.chaffhausen in der Schweiz :
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Burg Unterhof ( Schloss / Château / Castle ) am Rhein ( Fluss / River ) in Diessenhofen
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Rechts im Bild der Infanteriebunker Diessenhofen Lände A5502 ( Bunker - Militärbunker getarnt als Haus ) der Sperre - Sperrstelle Diessenhofen der Grenzbrigade 6 aus dem zweiten Weltkrieg bei der Altstadt - Stadt Diessenhofen am Rhein - Hochrhein im Kanton Thurgau der Schweiz
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Burg Unterhof
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Burg Unterhof steht in Diessenhofen im Kanton Thurgau der Schweiz
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Auf den ersten Blick erkennt man im heutigen Gebäude Diessenhofens keine
alte Burg. Der Besucher, der sich gegen den nord - westlichen Teil der Stadt
bewegt, hinter der K.irche, befindet sich bald angesichts zwei angrenzenden
Gebäuden mit je drei Etagen.
Das Haus auf der rechten Seite hat ein Mansardendach. Wenn man durch die gewölbte
Tür des Hauses auf der linken Seite geht, gelangt man in einen kleinen Hof und sieht
an der rechten Seite den alten Bergfried, der sich noch auf zwei Etagen erhebt.
Er wird charakterisiert durch die nicht verarbeiteten Steinen und den vorprofilierten Bruch-
steinen in den Ecken. Die Türen und die Fenster wurde erst später durchbohrt. Dieser
Turm, der früher eine Etage aus Holz bot, diente als Wohnsitz der Ritter von Diessenhofen.
Aufgerichtet nach jeder Wahrscheinlichkeit gegen 1200, besass er einen in der Seite er-
richteten hohen Eingang, auf 6,3 Meter oberhalb des Bodens. Seine Mauern, innen verputzt,
hatten eine Dicke, die von 1,7 Meter auf Bodenniveau bis 1,6 Meter oben reichte.
Es ist gut möglich, dass es sich zu Beginn um ein isoliertes Gebäude handelte. Die
Spuren der Umfriedungsmauer die ihn einkreiste, verfolgte zweifellos die Aussenab-
stimmung des derzeitigen Gebäudekomplexes und die Linie der Mauer, die heute den
Hof im Südwesten umschliesst.
Eine erste Vergrösserung geschah vermutlich im 13. Jahrhundert, als der Behausungs-
körper auf der Nordfassade des Turms aufgerichtet wurde. Im Erdgeschoss war ein
ausgedehnter Saal, der später durch eine Zwischenwandmauer in zwei Zimmer un-
gleicher Grösse geteilt wurde.
Die zwei Gebäude im Osten sind viel neueren Ursprungs. Das Haus mit Mansarden-
dach steht völlig auf Keller. Das Erdgeschoss des Behausungskörpers muss andere
Umgestaltungen gegen das Ende des 14. Jahrhunderts oder zu Beginn des 15. erfahren
haben.
Darauf scheinen die vier Fenster zu weisen, die in der Nordmauer durchbohrt wurden,
und die zwei eingemauerten Buchten der Südseite, so wie die Spuren von Malereien.
Ein Teil derselben muss verschwunden sein, als die Fenster eingefügt wurden. Das
erste Stockwerk wurde auch umgewandelt; das einzige ursprüngliche Element ist wahr-
scheinlich die gewölbte Tür, die man vom Hof in der Südseite bemerkt. Die Löcher der
Rüstbalken der entsprechenden Treppenabsätze sind noch sichtbar.
Der Ort, an dem sich heute das Dorf und das Schloss befinden, wurde bereits vor langer
Zeit bevölkert, und man hat in diesen Orten G.räber, die aus dem B.ronzezeitalter datieren
und römische Spuren von Kolonien gefunden.
Im 13. Jahrhundert besassen die Abtei von S.ankt G.allen und die Grafen von K.yburg in
der Region Territorien und Rechte. Um die Verwaltung ihrer Güter zu gewährleisten,
richteten die K.yburger ein Schloss auf und gründeten ein verstärktes Dorf, dem sie das
Stadtrecht in 1178 zugestanden bekam.
Von hier aus konnten sie den Verkehr auf dem R.hein überwachen, und von dem Zeit-
punkt an, wo eine B.rücke gebaut wurde, gewährleisteten die Gebührenrechte ihnen
interessante Einkommen. Die Gründung von Diessenhofen war also jene eines
ständigen Stützpunkts, wie es zum Beispiel jene von G.lanzenberg oder anderer feudaler
Dörfer war.
Wir wissen nicht wie das Verteidigungswerk im 12. Jahrhundert aussah, denn es ist
davon nichts übrig geblieben. Vielleicht handelte es sich um ein Schloss aus Holz,
umgeben von einer Palisade, vielleicht eher einer Motte, der bei der Konstruktion
des Wachturms seine Basis bildete.
Das erste Schloss diente als Sitz der Ministerialen - Verwalter und Vögte – der Grafen
von K.yburg. Ihr Name ist nur seit der Existenz des Steinturms bekannt; es waren die
„Ecuyer Tranchants“ von Diessenhofen, ein parallel laufender Zweig der Barone von
H.ettlingen.
Das Handwerk des Ecuyer Tranchants hat das Mittelalter überlebt und kann gefunden
werden im Buch über "die Kunst, das Fleisch zu schneiden (L'art de trancher les viandes)"
(erschienen in 1647) vom Schweizer Jacques Vontet, der sein Wissen und seine Gutachten
in allen Höfen von Europa verbreitete.
"Es ist nicht ohne Grund, kündigt in Präambel an, dass die grössten Persönlichkeiten aus
Europa sich Escuyer Tranchants bedienten, da durch sie, sie vom Leiden erleichtert werden,
sich mit einem Messer in Hand zu bedienten. Der Escuyer muss sich hüten, Höflichkeit zu
zeigen, seine Haltung sei ernst und majestätisch, seine fröhliche Seite, seine ruhigen
Augen, sein gerader und gut gekämmter Kopf ". Zum Tranchieren, macht er es gewöhnlich
in der Luft und mit Gabel". Er muss wissen, wie man jedes Tier aufbringe, seien es L.erchen,
F.eigenfresser und O.rtolane, bis zu R.eiher, indische H.ähne und P.fauen, W.achteln,
D.rosseln, T.auben, E.nten, K.apaune und natürlich F.asanen, das fürstliche Geflügel
schlechthin.
Das gleiche gilt für das Fleisch und den F.isch: H.ase, L.amm, S.chweinekopf, K.eule,
K.alb, F.orellen und H.echt. Und das Handwerk findet auch manchmal Anwendung mit
dem präzisen Zerschneiden der Früchte, insbesondere exotische wie A.nanas.
Die Pflicht des Tranchierens, eine Pflicht, die die Grafen von K.yburg für loyale Dienste
verliehen, wie die als wie jene von als Echanson [ der an der Tafel für den Wein zuständig
war, war von ihrem Inhaber nur bei den grossen Gelegenheiten ausgeübt.
Die Mitglieder der hohen weltlichen Noblesse waren nicht die einzigen, die solche
Beamte besassen; die Prinzen der K.irche - die Bischöfe von Konstanz und die Fürst-
bischöfe von S.ankt G.allen zum Beispiel, fand auch Gefallen an ihnen um umgaben
sich mit ihnen am Hof.
Man findet unter den Adligen den Intendanten des Hofes, den intimem Berater des
Prinzen, den Ecuyer Tranchant, den Echanson und den Marschall. Es handelte sich
um Ehrenpflichten, die für besondere Dienste zugeteilt wurden. Ab dem 13. Jahr-
hundert wurden sie oft weitervererbt, und der Titel dem Namen angehängt.
Der erste Eigentümer und Einwohner des Schlosses Diessenhofen, der in Dokumenten
erwähnt wurde, war in 1223 Heinrich de H.ettlingen. In 1247 erscheint er als "Dapifer de
Diezinhovin" ( Ecuyer Tranchant von Diessenhofen ) und als Vogt. Er musste in dieser
Stellung die Rechte seines Herrn gegenüber der Stadt bewahren, an dessen Kopf sich
ein Bürgermeister befand.
Heinrich scheint, mit einer grossen Geschicklichkeit ausgestattet worden zu sein, denn,
als Rudolf von H.absburg den K.yburgern folgte, dessen Linie in 1264 ausstarb, und die
Städte von F.rauenfeld, W.interthur, B.aden und Diessenhofen, unterwarf, konnte der
Ecuyer Tranchant nicht nur all seine Titel beibehalten, sondern die Gunst seines neuen
Fürsten auch gewinnen.
Sein Nachfolger, Jean – zweifellos sein Sohn, verteidigte auch treu die Interessen der
H.absburger. Nach dem Tod von Rudolf ging er in den Dienst des Königs Albert I ein.
Es war wahrscheinlich unter der Herrschaft des letzteren, dass ihm eine der wichtigsten
Pflichten des Hofes anvertraut wurde, jenes des Intendanten.
Mit diesem Titel musste er ebenfalls die Rechte des Königs in den an die Schweiz an-
grenzenden österreichischen Ländern repräsentieren. Nach dem Mord des Königs
1308, verliess er nicht das österreichische Lager, trotz der Wahl des Luxemburgers
Heinrich VII.
Er blieb den Habsburgern auch treu, als in 1314 die doppelte Wahl vom bayrischem
Ludwig und vom österreichischen Friedrich stattfand. Seine Treue wurde belohnt, da er
nicht nur seine Tätigkeit als Intendant ausübte, sondern auch seine eigenen Güter
wesentlich vergrösserte.
Wir denken insbesondere an das Schloss von H.erblingen, die S.tadt A.ch und an
zahlreichen Vogteien von R.heineigentümern, T.rüllikon, O.erlingen und N.ieder-
M.arthalen zum Beispiel. Weder fügten die Niederlage, die von Leopold aus Ö.sterreich
in M.orgarten i1315 erlitt, noch die von Friedrich in M.uhleberg in 1332, einen Schaden an
der Verpflichtung von Jean gegenüber H.absburg zu. Nach seinem Tod in 1342, standen
seine Nachkommen auch an den Seiten der Ö.sterreicher, aber keiner von ihnen erwarb
die Berühmtheit seines Vorfahren.
1362 verbrachte der Erzherzog Rudolf IV zwei Monate in Diessenhofen, nach jeder Wahr-
scheinlichkeit im Schloss seiner treuen Diener. Der Beginn des 15. Jahrhundert war ge-
kennzeichnet vom Verfall der Truchsess Linie von Diessenhofen, die gegen 1500 ausstarb.
Gegen 1450 sah sich einer seiner Vertreter sogar gezwungen, den Sitz an Ö.sterreich zu
veräussern. Am 17. September 1460, das Jahr der Eroberung Thurgaus durch die Eidge-
nossen, kaufte das Dorf vom Herzog Sigismond das Schloss, die Gebühren, die Lizenz-
gebühren und die Vogtei für die Summe von 6210 Rheingulden. Vierzehn Jahre später
verkaufte es die Güter an Privatpersonen wieder. Das Schloss Diessenhofen befindet
sich noch in privaten Händen.
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( BeschriebSchlossDiessenhofen KantonThurgau SchlossDiessenhofen Schloss Castle
Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude
Building Archidektur AlbumSchlösserKantonThurgau Schweiz Suisse Switzerland
Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza AlbumSchweizerSchlösser,BurgenundRuinen )
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Ausflug nach S.tein am R.hein mit den E.ltern am Sonntag den 04. September 2011
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Mit dem Z.ug von B.ern über Z.ürich - S.t. G.allen - R.orschach S.tadt nach R.orschach H.afen
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Besuch des S.andskulpturenfestival 2011 in R.orschach
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Mit dem S.chiff von R.orschach nach R.omanshorn und weiter mit dem Z.ug nach S.tein
am R.hein
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B.esuch der A.ltstadt von S.tein am R.hein
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Mit dem S.chiff über den R.hein nach S.chaffhausen und anschliessend mit dem Z.ug über
Z.ürich zurück nach B.ern
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Kamera : Canon EOS 550D N
Objektiv : -
Modus : P
Zeit in Sekunden : -
ISO : Auto
B.litz : Nein
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Hurni110904 AlbumZZZZ110904AusflugRorschachSteinamRhein KantonThurgau AlbumStadtDiessenhofen StadtDiessenhofen
E - Mail : chirgu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 060316
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